Nach einer leicht schunkeligen Schifffahrt (haben schon Schlimmeres erlebt), kamen wir abends in Wellington an. Da Richard (so heisst unser Navi) die Fahrt verschlafen hatte, brauchte er etwas länger, um zu funktionieren. Er führte uns trotzdem gut (nach Androhen von "ohni Znacht ids Bett") in unsere Unterkunft.
Den nächsten Tag wollten wir eigentlich mit Ausschlafen beginnen, doch einige (unter anderem schreiende, miauende) Teenager machten uns einen Strich durch die Rechnung. So begann unsere Fahrt nach Tongariro heute früh. Nachdem wir 2 Visitor Center besucht hatten (wir bekamen viele verschiedene Zeitangaben für die gleiche Wanderung), entschieden wir uns das Tongariro Alpine Crossing zu machen! Also hiess es noch Lunchpakete zusammenstellen und früh ins Bett!
Der Samstag begann mal wieder früh am Morgen... Mit dem Auto fuhren wir ans Ziel unserer Wanderung und liessen uns mit dem Shuttlebus an den Start bringen. Die ersten Kilometer der Wanderung begannen gemütlich. Doch schon bald merkten wir, dass es diese Tour in sich hat. Die meisten Höhenmeter gewannen wir durch die vielen Treppen! Bei strahlendem Sonnenschein und eisigem Wind kamen wir schon etwas ins Schwitzen. Doch nach all den Strapatzen wurden wir mit einer herrlichen Aussicht auf Vulkane und farbenprächtige Seen belohnt!
Am Schluss der Wanderung wussten wir nicht genau, wieviele Kilometer wir insgesamt hinter uns gebracht hatten, denn auch hier bekamen wir unterschiedliche Angaben! Müde und zufrieden fielen wir am Abend ins Bett.
Am Schluss der Wanderung wussten wir nicht genau, wieviele Kilometer wir insgesamt hinter uns gebracht hatten, denn auch hier bekamen wir unterschiedliche Angaben! Müde und zufrieden fielen wir am Abend ins Bett.
Am folgenden Tag begaben wir uns trotz Muskelkater nach Waitomo auf eine Tour, welche uns zuerst durch eine Höhle mit Glühwürmchen und danach durch eine Tropfsteinhöhle führte. Es war sehr spannend, Neuseeland auch mal aus einer anderen Perspektive zu sehen.
Am Montag fuhren wir weiter nach Rotorua. Nachdem wir uns im Visitor Center informiert hatten, liessen wir den Rest des Tages wieder mal gemütlich ausklingen.
Laut der Wetterprognose sollte der Dienstag mit Shoppen beginnen, doch als wir aufstanden, schien uns die Sonne ins Gesicht. Bei unserem Glück durften wir dennoch shoppen gehen, da es schon bald anfing zu regnen. Am Nachmittag (gegen Abend - da Frauen ja bekanntlich Ausdauer beim Shoppen haben) starteten wir die bereits vorgebuchte Maori-Tour, welche uns die Kultur der Ureinwohner Neuseelands etwas näher bringen sollte. Wir bekamen beim Check-in eine ganze Erklärung des Abends, wo auch darauf stand, dass man bei der Begrüssungszeremonie nicht lachen darf. Bei selber angekommen, (wir bekamen eine Reisschüssel als Häuptling unserer Gruppe) stellten wir uns in Reih und Glied auf, um zu Filmen/Fotografieren. Die Show begann und schnell hatten 2 von uns Tränen in den Augen sowie den Pulli/Jacke bis zur Nase hochgezogen. Es benötigte ein gewisses Mass an Körperbeherrschung, dass die 2 nicht einen Lachkrampf bekamen. Der Begrüssungstanz (inkl. Zunge rausstrecken und Geschrei) war aber dennoch sehenswert.
Nun konnten wir das Dorf inkl. den vielen Traditionen und Bräuche der Maori kennenlernen. Nach einem leckeren Nachtessen (wir hatten natürlich wieder eine Reisschüssel am Tisch) machten wir uns wieder auf den Nachhauseweg. Dieser gestaltete sich holpriger als gedacht, denn beim ersten Bus musste jede Gruppe ein Lied vom jeweiligen Heimatland singen (die Franzosen wurden noch von uns unterstützt). Der zweite Bus musste erst anspringen, bevor wir nach Hause konnten. Kurzerhand schwang sich unser Chauffeur auf die Strasse und hielt ein Auto an, um unseren Bus zu überbrücken. Froh, heil in der Unterkunft angekommen zu sein, fielen wir nach einer kurzen Dusche müde ins Bett.
Nun konnten wir das Dorf inkl. den vielen Traditionen und Bräuche der Maori kennenlernen. Nach einem leckeren Nachtessen (wir hatten natürlich wieder eine Reisschüssel am Tisch) machten wir uns wieder auf den Nachhauseweg. Dieser gestaltete sich holpriger als gedacht, denn beim ersten Bus musste jede Gruppe ein Lied vom jeweiligen Heimatland singen (die Franzosen wurden noch von uns unterstützt). Der zweite Bus musste erst anspringen, bevor wir nach Hause konnten. Kurzerhand schwang sich unser Chauffeur auf die Strasse und hielt ein Auto an, um unseren Bus zu überbrücken. Froh, heil in der Unterkunft angekommen zu sein, fielen wir nach einer kurzen Dusche müde ins Bett.
Am Mittwoch stand der Besuch des "Wai-O-Tapu Thermal Wonderlands" auf unserem Programm. Um 10:15 bestaunten wir den Lady Knox Geysirs, welcher manuell mit Waschpulver zum Ausbruch gebracht wurde.
Danach folgte ein Rundgang durch ein Gelände mit vielen inaktiven Geysiren, Kratern und brodelnden Tümpeln. Dabei lag stets ein Geruch von Schwefel in der Luft. Nach einem kurzen Mittagessen folgte der Höhepunkt des Tages. Wir hatten uns im Polynesian Spa Thermalbad eine Massage gebucht. Nach kurzem Aufwärmen in den unterschiedlich heissen und nach Schwefel riechenden Pools, wurden wir alle in einen separaten Raum geführt und so richtig durchgeknetet. Was für eine Wohltat! Hoffen wir, dass die Entspannung die folgende Nacht im sehr weichen Bett anhält.
Danach folgte ein Rundgang durch ein Gelände mit vielen inaktiven Geysiren, Kratern und brodelnden Tümpeln. Dabei lag stets ein Geruch von Schwefel in der Luft. Nach einem kurzen Mittagessen folgte der Höhepunkt des Tages. Wir hatten uns im Polynesian Spa Thermalbad eine Massage gebucht. Nach kurzem Aufwärmen in den unterschiedlich heissen und nach Schwefel riechenden Pools, wurden wir alle in einen separaten Raum geführt und so richtig durchgeknetet. Was für eine Wohltat! Hoffen wir, dass die Entspannung die folgende Nacht im sehr weichen Bett anhält.
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