Mittwoch, 15. Oktober 2014

Von Christchurch nach Te Anau

Unser Flug von Sydney nach Christchurch, mit uns an Board, startete mit mindestens einer Stunde Verspätung, so dass wir erst um 1 Uhr nachts ankamen! Aufgrund unseres Gepäcks, mussten wir 2 Taxis nehmen, da kein Grosses vorhanden war! Todmüde fielen wir ins Bett! Die erste Nacht in Neuseeland gestaltete sich kälter als gedacht (uns war zu warm im Hotelzimmer, so haben wir die Heizung bei Ankunft komplett ausgeschaltet... was sich als grosser Fehler herausstellte)!
Am Donnerstag Morgen mussten wir nun unser Auto abholen. Kurz der Vermietung angerufen (war ein sehr lustiges Gespräch) wurden wir auch schon abgeholt! Hmmm.... Wie bereits einige von uns (alle) befürchtet hatten, war das geplante Auto zu klein für unser Gepäck (der Typ von der Autovermietung demonstrierte zwar noch eindrücklich wie man es machen könnte)! Da wir keine Lust hatten in den vier kommenden Wochen unsere Oberarme übermässig zu trainieren, machten wir ein mitleidiges Gesicht und so fand man noch ein eingestaubtes (mit Spinnweben verziertes) grösseres Auto für uns! Nun konnten wir eine Rundfahrt durch Christchurch starten!


Auch das Auto musste, wie zuvor das Wohmo, in den Bergen getestet werden! Nach einer wieder etwas schlaflosen Nacht (Kaffee oder Zeitverschiebung) in unseren kleinen eisigen Cabins (inklusive Outdoor-Dusche), genossen wir unser erstes Neuseeland-Frühstück (je länger wir hier sind, desto mehr vermissen wir eine feine "Züpfe" zum Frühstück)!
Unsere Reise führte uns am Freitag nach Lake Tekapo, wo wir uns ein Bijou einer Unterkunft ausgesucht hatten (sie war sogar in der Nähe eines sogenannten Thermalbades --> Naja 2-3 ;-)). Nach einem gemütlichen Abend mit "Kevin allein zu Hause" (wir mussten einfach wissen was: Den Rest kannst du behalten du Dreck******, auf Englisch heisst), durften wir in unserem Bijou einschlafen.





Nach der erholsamsten Nacht (dies ist ein Erfahrungswert) traten wir heute unsere Reise zum Mount Cook an. Unterwegs sahen wir wieder einen wunderschönen See und wurden von einigen Schafen aufgehalten. Im Touristencenter liessen wir uns über die besten Wanderungen informieren... so machten wir uns am Nachmittag gestärkt auf den Weg zum Gletschersee des Hookergletschers. Das Wasser war so kalt, dass man sogar Eisstücke aus dem See fischen konnte.



Auch an diesem Abend begleitete uns "Kevin allein in New York" (wir mussten ja auch wissen was "Stinktier" übersetzt heisst). Phuu unsere Lachmuskeln wurden mal wieder strapaziert.
Den Sonntag begannen wir mal wieder mit einem super Frühstück (Tamara weigert sich zwar immer noch eine "Züpfe" zu backen). Nun ging die Reise weiter nach Moreaki. Unterwegs musste noch unser Vorrat aufgestockt werden (auch hier können wir Sonntags ins "Migros" einkaufen gehen). Kurzerhand suchten wir nun unsere Unterkunft, welche wir im Voraus gebucht hatten (es sind ja noch Schulferien hier). Kaum angekommen, liessen wir den einen oder anderen Spruch fallen (der Platz war direkt neben dem Friedhof gelegen. Beim Empfang kurz geklingelt, wurden wir auch schon auf Schweizerdeutsch begrüsst. Nach einem sehr informativen Gespräch, (wir wissen nun, wieso hier der Diesel viel günstiger ist als das Benzin) bezogen wir auch schon unser Cabin (etwas schweizerischer Luxus merkten wir schon ;-)). In Moreaki besuchten wir die sogenannten "Boulders" (grosse runde Steine am Strand) und versuchten via Leuchtturm Pinguine zu sehen (es war nur einer, aber wenigsten diesen konnten wir gut fotografieren).




Da es leider nur 2 "Kevin"-Filme gibt, müssen wir wohl oder übel unsere Lachmuskeln heute wieder anders trainieren, was uns aber nicht schwer fallen wird.
Am Montag führte uns unsere Reise weiter in den Süden. Nach einem kurzen Abstecher auf die Halbinsel bei Dunedin, machten wir uns auf nach "The Catlins", wo unser top Chalet bereits auf uns wartete.
Am nächsten Morgen machten wir uns auf zum südlichsten Punkt unserer Reise. Da es nun das erste Mal in Neuseeland regnete, wurde nur kurz ein Selfie gemacht und wieder ab ins warme Auto. Nach einem Mittagsstopp in Invercargill (juhuuu es hat ein Starbucks) kamen wir bereits früh in unserer Unterkunft an, wo wir den Abend noch etwas ausklingen liessen.


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