Dienstag, 11. November 2014

Perth und Umgebung

Nach einem wieder mal etwas längeren Flug kamen wir am späteren Nachmittag in Perth an. Bei der Autovermietung standen wir mal wieder vor dem "zu-kleiner-Kofferraum-Problem"... So mussten wir erneut ein Upgrade machen und ein grösseres Auto verlangen!
Nun machten wir uns mit unserem coolen "Jeep" auf Richtung Wave Rock.

Am Donnerstag fuhren wir von Pinjarra ins Landesinnere bis Kondinin. Nach dem herbstlichen Wetter in Neuseeland durften wir uns nun wieder an sommerliche 30 Grad gewöhnen. Schade gab es bei der Unterkunft keinen Pool. Auch sonst hatte die Ortschaft nicht wirklich viel zu bieten und wirkte schon fast ausgestorben.

Am folgenden Tag führte uns unsere Route über meist schnurgerade Strassen durch unendliche Weiten. Die Landschaft war ganz anders als an der Ostküste Australiens. Gegen Mittag kamen wir beim Wave Rock an. Dieser Fels sah tatsächlich wie eine riesige Welle aus. 




Trotz vieler lästiger Mücken und Fliegen wanderten wir um und über den Felsen und konnten diesen und die Umgebung so aus verschiedenen Perspektiven bestaunen. Danach fuhren wir weiter nach Northam, wo wir die heutige Unterkunft gebucht hatten.

Am Samstag machten wir uns auf Richtung Jurien Bay, doch erst mal gemütlich Frühstücken und dies taten wir (für alle das erste Mal) in einem McDonalds. Jurien Bay war schnell gefunden, so mussten wir nur noch bei der Unterkunft einchecken. Es sei soviel gesagt: zum Glück ist es nicht die letzte Nacht unserer Reise, denn es kann nur noch besser werden. Im kleinen Örtchen fand an diesem Tag noch ein Openair-Festival statt, bei welchem wir durch unser sympatisches Auftreten gratis Eintritt erhielten. Am späteren Nachmittag besuchten wir noch die sogenannten Pinnacles (Steine, welche aus dem Boden ragen). (Es gibt wieder viele Fotos zum sortieren) ;-) 
Am Abend gab es beim Festival noch "extra für uns" ein schönes Feuerwerk.







Wie schon in den vergangenen Wochen war der heutige Sonntag unser Shopping-Tag. Wir machten es uns im Outlet in Perth gemütlich, bevor wir am Nachmittag unsere letzte Unterkunft bezogen und das Auto zum Flughafen brachten. Da wir das Auto vollgetankt abgeben mussten, war ein Halt an der Tankstelle vorprogrammiert. Als wir wieder ins Auto steigen wollten, zeigte die Temperaturanzeige 41 Grad an. Da waren wir doch froh gab es 1 1/2 Liter Wasser umsonst. 


Am Montag machten wir Perth unsicher. Es war wieder mal Zeit für eine "Hopp on Hopp off - Bustour". Wir konnten uns beim Buschauffeur als Studenten verkaufen und mussten weniger zahlen für die Tour. Nachdem wir die Stadtrundfahrt vollendet hatten, schlenderten wir noch ein bisschen durch die Fussgängerzone. Es war schon sehr speziell in T-shirt und kurzen Hosen durch die weihnächtlich geschmückte Stadt zu spazieren. Voll beladen mit den letzten Einkäufen und Souvenirs gingen wir gegen Abend zurück ins Hotel. Dort hiess es nun ein letztes Mal Koffer packen.

 


Der Dienstag war bereits der letzte Tag in Australien. Wir verbrachten noch ein paar gemütliche Stunden in der Stadt und machten uns dann auf den Weg Richtung Flughafen, von wo die Heimreise am späten Abend beginnt...

Nun ist unser lang geplanter Trip bereits vorbei. Es war eine sehr schöne Zeit. Wir werden viele eindrückliche Erlebnisse und Momente in Erinnerung behalten. Jeder Abschnitt unserer Reise bot uns viel Neues und machte uns um viele Erfahrungen reicher.

Gleichwohl freuen wir uns auf unsere Heimkehr in die Schweiz. Eine so lange Reise ist auch  anstrengend und man lernt die Vorzüge eines geregelten Alltags zu schätzen. Einige Beispiele: mehrlagiges Klopapier, ein Schrank voller Kleider, unser eigenes Bett, Züpfe, Vermicelles... Und natürlich freuen wir uns sehr, unsere treuen Blog-Leser bald wiederzusehen (für Blog-Abonnemente meldet euch bei unserem Reisemanager Georgie, Stellvertretung Farfallallalla Schwingeling ;-) )


Dienstag, 4. November 2014

Von Rotorua nach Auckland

Am Donnerstag Morgen machten wir uns zeitig auf den Weg nach Hobbiton! Mit einer geführten Tour konnten wir die Häuser/Filmset der Hobbits aus den Filmen "Der Herr der Ringe" und "Der Hobbit" begutachten! Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus! Wir fühlten uns wie die Hobbits und am liebsten wären wir direkt in ein Haus eingezogen! Definitiv ein Besuch wert. Nach einem kurzen Mittagessen machten wir uns auf nach Auckland.





Auckland besuchten wir am Freitag. Wir schlenderten etwas durch die Stadt und vertrieben uns die Zeit mit unserer Lieblingsbeschäftigung dem Shoppen (Leider kann nicht mehr gross eingekauft werden, da wir auf dem nächsten Flug nur noch 23kg Gepäck haben dürfen).
Am Samstag stand nun die bereits seit einigen Tagen vorgebuchte "Weintour" auf dem Programm. Wir wurden von einem kleinen Bus bei unserer Unterkunft abgeholt (so mussten wir nach der Tour nicht mehr fahren) ... Naja ... den Beschrieb der Tour lassen wir nun mal aus, denn die Vorfreude war grösser als die Freude nach der Tour. Vielleicht doch einige Beispiele: der Wein glich teils eher Essig als Wein, die Schokoladenfabrik war ein Verkaufsladen und probieren konnten wir quasi nichts usw... 

Die Planung für den Sonntag stand auch schon lange fest, denn heute fuhren wir zum Cape Reinga. Dies war der nördlichste Punkt unserer Reise. Leider hatten wir vergessen, uns vorher etwas zum Mittagessen einzukaufen. Ausser einem Leuchtturm gab es nämlich nichts am Cape Reinga.



So waren wir froh, nach 5 Stunden Autofahrt einen McDonalds anzutreffen. Der Vorteil dieses Restaurants war: es lag direkt neben einem Warehouse (Einkaufsladen), welches auch am Sonntag offen hat und so liessen wir es uns nicht nehmen kurz durch die Regale zu laufen :-) Am späteren Nachmittag besuchten wir noch den "90-Mile Beach" zu Fuss, da unser Auto leider kein 4x4 besitzt. 


Nach einer für jemand von uns unruhigen Nacht (es liefen komische Gestalten um unser kleines Häusschen... Dabei war Halloween doch schon vorbei?!), machten wir uns gemütlich auf den Weg wieder Richtung Süden. An der Westküste besuchten wir noch die riesigen Bäume (Kauri Trees). Die kleine Wanderung führte uns durch den Waipoua Forest zu den verschiedenen Bäumen.


Nach einem kurzen Abstecher nach Dargaville genossen wir unsere zweitletzte Nacht in Neuseeland wieder mal in einer "luxuriöseren" Wohnung.
Am Dienstag erreichten wir wieder Auckland und machten keine grossen Sprünge mehr bevor wir am Mittwoch das Flugzeug in Richtung Australien nahmen .

Eine Frage bleibt nach 8 Wochen Reisen immer noch ungeklärt: In welcher Position "pinkeln" Ameisen?


Donnerstag, 30. Oktober 2014

Von Wellington nach Rotorua

Nach einer leicht schunkeligen Schifffahrt (haben schon Schlimmeres erlebt), kamen wir abends in Wellington an. Da Richard (so heisst unser Navi) die Fahrt verschlafen hatte, brauchte er etwas länger, um zu funktionieren. Er führte uns trotzdem gut (nach Androhen von "ohni Znacht ids Bett") in unsere Unterkunft. 
Den nächsten Tag wollten wir eigentlich mit Ausschlafen beginnen, doch einige (unter anderem schreiende, miauende) Teenager machten uns einen Strich durch die Rechnung. So begann unsere Fahrt nach Tongariro heute früh. Nachdem wir 2 Visitor Center besucht hatten (wir bekamen viele verschiedene Zeitangaben für die gleiche Wanderung), entschieden wir uns das Tongariro Alpine Crossing zu machen! Also hiess es noch Lunchpakete zusammenstellen und früh ins Bett!
Der Samstag begann mal wieder früh am Morgen... Mit dem Auto fuhren wir ans Ziel unserer Wanderung und liessen uns mit dem Shuttlebus an den Start bringen. Die ersten Kilometer der Wanderung begannen gemütlich. Doch schon bald merkten wir, dass es diese Tour in sich hat. Die meisten Höhenmeter gewannen wir durch die vielen Treppen! Bei strahlendem Sonnenschein und eisigem Wind kamen wir schon etwas ins Schwitzen. Doch nach all den Strapatzen wurden wir mit einer herrlichen Aussicht auf Vulkane und farbenprächtige Seen belohnt! 






Am Schluss der Wanderung wussten wir nicht genau, wieviele Kilometer wir insgesamt hinter uns gebracht hatten, denn auch hier bekamen wir unterschiedliche Angaben! Müde und zufrieden fielen wir am Abend ins Bett.

Am folgenden Tag begaben wir uns trotz Muskelkater nach Waitomo auf eine Tour, welche uns zuerst durch eine Höhle mit Glühwürmchen und danach durch eine Tropfsteinhöhle führte. Es war sehr spannend, Neuseeland auch mal aus einer anderen Perspektive zu sehen.


Am Montag fuhren wir weiter nach Rotorua. Nachdem wir uns im Visitor Center informiert hatten, liessen wir den Rest des Tages wieder mal gemütlich ausklingen. 
Laut der Wetterprognose sollte der Dienstag mit Shoppen beginnen, doch als wir aufstanden, schien uns die Sonne ins Gesicht. Bei unserem Glück durften wir dennoch shoppen gehen, da es schon bald anfing zu regnen. Am Nachmittag (gegen Abend - da Frauen ja bekanntlich Ausdauer beim Shoppen haben) starteten wir die bereits vorgebuchte Maori-Tour, welche uns die Kultur der Ureinwohner Neuseelands etwas näher bringen sollte. Wir bekamen beim Check-in eine ganze Erklärung des Abends, wo auch darauf stand, dass man bei der Begrüssungszeremonie nicht lachen darf. Bei selber angekommen, (wir bekamen eine Reisschüssel als Häuptling unserer Gruppe) stellten wir uns in Reih und Glied auf, um zu Filmen/Fotografieren. Die Show begann und schnell hatten 2 von uns Tränen in den Augen sowie den Pulli/Jacke bis zur Nase hochgezogen. Es benötigte ein gewisses Mass an Körperbeherrschung, dass die 2 nicht einen Lachkrampf bekamen. Der Begrüssungstanz (inkl. Zunge rausstrecken und Geschrei) war aber dennoch sehenswert.




Nun konnten wir das Dorf inkl. den vielen Traditionen und Bräuche der Maori kennenlernen. Nach einem leckeren Nachtessen (wir hatten natürlich wieder eine Reisschüssel am Tisch) machten wir uns wieder auf den Nachhauseweg. Dieser gestaltete sich holpriger als gedacht, denn beim ersten Bus musste jede Gruppe ein Lied vom jeweiligen Heimatland singen (die Franzosen wurden noch von uns unterstützt). Der zweite Bus musste erst anspringen, bevor wir nach Hause konnten. Kurzerhand schwang sich unser Chauffeur auf die Strasse und hielt ein Auto an, um unseren Bus zu überbrücken. Froh, heil in der Unterkunft angekommen zu sein, fielen wir nach einer kurzen Dusche müde ins Bett.

Am Mittwoch stand der Besuch des "Wai-O-Tapu Thermal Wonderlands" auf unserem Programm. Um 10:15 bestaunten wir den Lady Knox Geysirs, welcher manuell mit Waschpulver zum Ausbruch gebracht wurde.




Danach folgte ein Rundgang durch ein Gelände mit vielen inaktiven Geysiren, Kratern und brodelnden Tümpeln. Dabei lag stets ein Geruch von Schwefel in der Luft. Nach einem kurzen Mittagessen folgte der Höhepunkt des Tages. Wir hatten uns im Polynesian Spa Thermalbad eine Massage gebucht. Nach kurzem Aufwärmen in den unterschiedlich heissen und nach Schwefel riechenden Pools, wurden wir alle in einen separaten Raum geführt und so richtig durchgeknetet. Was für eine Wohltat! Hoffen wir, dass die Entspannung die folgende Nacht im sehr weichen Bett anhält.

Mittwoch, 22. Oktober 2014

von Te Anau nach Picton

Unser geplanter Ausflug von Te Anau aus hiess heute Milford Sound. Bei mehr oder weniger Dauerregen machten wir uns auf, die ca. 2 Stunden Autofahrt hinter uns zu bringen (der Weg führte uns durch einen extrem engen Tunnel). Am Sound angekommen buchten wir auch direkt die Schifffahrt (waren nun ja schon lange nicht mehr auf einem Schiff). Auf dem Schiff angekommen "mussten" wir direkt essen. Je mehr wir auf das offene Meer hinaus fuhren, deso mehr fing es an zu schunkeln (einige standen schnell mal hinten beim Schiff, wo man die Wellen weniger spürte). Petrus spielte heute gut mit, denn es regnete nicht mehr auf der Fahrt und so konnten wir die vielen Wasserfälle gut beobachten (und natürlich wieder viele Fotos machen). Die Fahrt wurde nur unterbrochen, um in einem Observatorium mal schnell 8 m "unter" Wasser zu gehen und die Fische etwas zu beobachten. Wieder an Land machten wir uns auf den Rückweg, doch nun wurden einige Stopps in die Fahrt eingeführt. Als wir das erste mal unser Auto verliessen hinderte uns ein "netter" Kea unser Auto wieder zu betreten (dieser Vogel war riiiieeesssssiiiiiiggggg) Bei der Unterkunft angekommen, konnten wir sogar die Sonne sehen. 







Am nächsten Tag fühlten wir uns bei der Weiterfahrt wie in der Schweiz (wir hatten noch kurz einen Moment der Angst als uns fast das Benzin ausging - es hatte wirklich keine Tankstellen). Vorbei am "Thunersee" ging es via Queenstown (inkl. Starbucks-Stopp) über den "Gotthard" nach Wanaka. In Wanaka mussten wir unseren Heisshunger auf ein richtiges Stück Fleisch stillen (dieses Mal überliessen wir das Grillieren einem Könner).
Weiter gings bei strahlendem Sonnenschein in Richtung Franz Josef Glacier. Schnell mal wurde die Sonne von strömendem Regen abgelöst. Dies führte zu einiger Verzögerung, da die Strasse von einem Wasserfall fast überschwemmt wurde.
Nach einem mehr oder weniger regenreichen Tag, wurden wir mit einer luxuriösen Villa inkl. Badewanne, Cheminée, 4 Einzelbetten, 2 Badezimmer, Garage und Waschküche entschädigt. Sofort genossen wir ein ausgiebiges, warmes Bad inkl. Apéro.



Die geführte Wanderung am nächsten Tag war etwas feucht um nicht zu sagen nass. Zuerst ging es durch den Regenwald, etwas abseits des offiziellen Weges. Nach ein paar Schnappschüssen bei einem weiteren Wasserfall, trennte sich die Wandergruppe. Die Route sollte uns durch einen Bach führen, bei welchem sich ergab, dass einige Trekkingschuhe nicht wasserdicht waren. Für Sandra gab es kein zurück mehr, da ihre Schuhe schon halb nass waren. Die anderen entschieden sich für den trockeneren, öffentlichen Weg. Am Aussichtspunkt beim Gletscher oben traf sich die Gruppe wieder. Bei Sandra zeigten sich neben vielen Schweissperlen ein paar zusätzliche graue Haare. Sandras Wanderung mit zwei Reisschüsseln und der Tourleiterin hatte durch noch mehr Flüsse und Kletterpartien geführt. Auf dem Rückweg begann es leicht zu nieseln. 3 von uns hatten schwarze Trekkinghosen an und Sandras weisse, durch den Fluss bereits vorgenässte Hosen wurden nun durchsichtig, was nicht nur die Tourleiterin sehr lustig fand. Meerschweinchen-Gelächter lässt grüssen ;-)





Sonntags mussten wir unsere Traumvilla verlassen. Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir der Küste entlang nach Westport. Unterwegs bestaunten wir die Pancake-Rocks und machten ein Warenhaus unsicher. Schliesslich waren wir schon lange nicht mehr auf Shoppingtour:-)
Unsere heutige Unterkunft in Westport gestaltete sich etwas kleiner als die letzte (2 Räume, 2 Betten).
Unsere erste Handlung am Morgen in Westport hiess Tanken (wir lernen jeden Tag dazu). Nach einer gemütlichen Fahrt in den Norden der Insel, machten wir uns auf Richtung Abel Tasman Nationalpark. Uns stand leider nur ein kleiner Mount Everest im Weg, welchen wir überqueren mussten. Kurz im Infocenter angehalten und uns über die möglichen Touren informiert (wir haben viel zu wenig Tage eingeplant bei den vielen Möglichkeiten ;-)), musste unser Vorrat wieder aufgestockt werden. Wie immer kümmerten sich die
2 Älteren um die Wein-Versorgung, das Zahlen wurde von den Jüngeren übernommen und siehe da, der Ausweis musste gezeigt werden! (Was für eine Ehre wieder mal so jung eingeschätzt zu werden). In der Unterkunft angekommen (sie war wieder etwas grösser als letzte Nacht), planten wir unsere nächsten, zugleich letzten Tage auf der Südinsel. Nach einer sehr unterhaltsamen Partie Schwarzpeter (jemand hat das Spiel wirklich noch nicht kapiert) fielen wir müde ins Bett.



Den Dienstag begannen wir mit einer kleinen Tour durch Regenwald, vorbei an Felsen und mit einer etwas verhangenen Aussicht auf die Golden Bay. Danach entschieden wir uns für eine etwas längere Tour durch den Kahurangi Nationalpark. Der Abschluss des Morgens bildeten die Waikoropupu Springs. Je länger der Tag andauerte desto schöner wurde das Wetter, so konnten wir am Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein den Wharariki Beach besichtigen gehen. Danach liessen wir den Abend wieder gemütlich ausklingen in unserer kleinen eigenen Wohnung.






Am nächsten Morgen klingelte uns der Wecker wieder früh aus dem Bett, denn heute wollten wir Kayak fahren gehen. Wir fuhren mit unserem Guide durch Tunnels, übers glasklare Wasser und beobachteten einen Seelöwen beim Fressen eines Octopusses. Eine kleine Pause machten wir auf einer verlassenen Sandbank. Beim Rückweg steuerten nun die anderen Zwei die Kayaks, sie konnten es auch so gut wie die ersten Zwei. Nachdem wir kurz unser Auto wieder mal aufgetankt hatten, machten wir uns auf den Weg zum Abel Tasman Nationalpark. Da genossen wir einen gemütlichen Spaziergang entlang des wunderschönen Strandes. Müde und wieder etwas braun gebrannter können wir nun die Südinsel hinter uns lassen und nehmen morgen in Picton die Fähre auf die Nordinsel Neuseelands.