Nun machten wir uns mit unserem coolen "Jeep" auf Richtung Wave Rock.
Am Donnerstag fuhren wir von Pinjarra ins Landesinnere bis Kondinin. Nach dem herbstlichen Wetter in Neuseeland durften wir uns nun wieder an sommerliche 30 Grad gewöhnen. Schade gab es bei der Unterkunft keinen Pool. Auch sonst hatte die Ortschaft nicht wirklich viel zu bieten und wirkte schon fast ausgestorben.
Am folgenden Tag führte uns unsere Route über meist schnurgerade Strassen durch unendliche Weiten. Die Landschaft war ganz anders als an der Ostküste Australiens. Gegen Mittag kamen wir beim Wave Rock an. Dieser Fels sah tatsächlich wie eine riesige Welle aus.
Trotz vieler lästiger Mücken und Fliegen wanderten wir um und über den Felsen und konnten diesen und die Umgebung so aus verschiedenen Perspektiven bestaunen. Danach fuhren wir weiter nach Northam, wo wir die heutige Unterkunft gebucht hatten.
Trotz vieler lästiger Mücken und Fliegen wanderten wir um und über den Felsen und konnten diesen und die Umgebung so aus verschiedenen Perspektiven bestaunen. Danach fuhren wir weiter nach Northam, wo wir die heutige Unterkunft gebucht hatten.
Am Samstag machten wir uns auf Richtung Jurien Bay, doch erst mal gemütlich Frühstücken und dies taten wir (für alle das erste Mal) in einem McDonalds. Jurien Bay war schnell gefunden, so mussten wir nur noch bei der Unterkunft einchecken. Es sei soviel gesagt: zum Glück ist es nicht die letzte Nacht unserer Reise, denn es kann nur noch besser werden. Im kleinen Örtchen fand an diesem Tag noch ein Openair-Festival statt, bei welchem wir durch unser sympatisches Auftreten gratis Eintritt erhielten. Am späteren Nachmittag besuchten wir noch die sogenannten Pinnacles (Steine, welche aus dem Boden ragen). (Es gibt wieder viele Fotos zum sortieren) ;-)
Wie schon in den vergangenen Wochen war der heutige Sonntag unser Shopping-Tag. Wir machten es uns im Outlet in Perth gemütlich, bevor wir am Nachmittag unsere letzte Unterkunft bezogen und das Auto zum Flughafen brachten. Da wir das Auto vollgetankt abgeben mussten, war ein Halt an der Tankstelle vorprogrammiert. Als wir wieder ins Auto steigen wollten, zeigte die Temperaturanzeige 41 Grad an. Da waren wir doch froh gab es 1 1/2 Liter Wasser umsonst.
Am Montag machten wir Perth unsicher. Es war wieder mal Zeit für eine "Hopp on Hopp off - Bustour". Wir konnten uns beim Buschauffeur als Studenten verkaufen und mussten weniger zahlen für die Tour. Nachdem wir die Stadtrundfahrt vollendet hatten, schlenderten wir noch ein bisschen durch die Fussgängerzone. Es war schon sehr speziell in T-shirt und kurzen Hosen durch die weihnächtlich geschmückte Stadt zu spazieren. Voll beladen mit den letzten Einkäufen und Souvenirs gingen wir gegen Abend zurück ins Hotel. Dort hiess es nun ein letztes Mal Koffer packen.
Der Dienstag war bereits der letzte Tag in Australien. Wir verbrachten noch ein paar gemütliche Stunden in der Stadt und machten uns dann auf den Weg Richtung Flughafen, von wo die Heimreise am späten Abend beginnt...
Nun ist unser lang geplanter Trip bereits vorbei. Es war eine sehr schöne Zeit. Wir werden viele eindrückliche Erlebnisse und Momente in Erinnerung behalten. Jeder Abschnitt unserer Reise bot uns viel Neues und machte uns um viele Erfahrungen reicher.
Gleichwohl freuen wir uns auf unsere Heimkehr in die Schweiz. Eine so lange Reise ist auch anstrengend und man lernt die Vorzüge eines geregelten Alltags zu schätzen. Einige Beispiele: mehrlagiges Klopapier, ein Schrank voller Kleider, unser eigenes Bett, Züpfe, Vermicelles... Und natürlich freuen wir uns sehr, unsere treuen Blog-Leser bald wiederzusehen (für Blog-Abonnemente meldet euch bei unserem Reisemanager Georgie, Stellvertretung Farfallallalla Schwingeling ;-) )